Rügen von A bis Z

 Altefähr

Vor der Fertigstellung des Rügendamms 1936 stellten Altefähr und Glewitz die einzigen Verbindungen vom Festland zur Insel Rügen dar. Urkundliche Erwähnung fand Altefähr erstmals 1240. In dieser Urkunde überschrieb Witzlaw I. Fürst von Rügen das Dorf "Vehre" an Stralsund. Damit sicherte sich die Hansestadt die Verkehrsrechte von und zur Insel Rügen. Bis man ab 1856 erstmals Raddampfer für die Verbindung Altefähr-Stralsund einsetzte, wurden Menschen und Güter von Muskelkraft in Ruderbooten transportiert. Altefähr -das ehemalige Tor zur Insel Rügen besticht heute durch seine ruhige Lage, einen schönen kleinen Hafen und den alten Ziegelbauten, zu denen auch die spätgotische Schifferkirche mit ihrer achteckigen Turmhaube zählt. Der Kalktaufstein hier ist der größte der Insel. 
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